Handball Erste Standortbestimmung beim Beyeröhde-Cup

Wuppertal · Handball-Drittligist TVB Wuppertal tritt beim eigenen Turnier am Sonntag fast komplett an.

 Sidney Gößl gehört zu den vielen Neuen beim TVB, die sich beim eigenen Turnier weiter einspielen wollen.

Sidney Gößl gehört zu den vielen Neuen beim TVB, die sich beim eigenen Turnier weiter einspielen wollen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Am Sonntag lädt der TVB Wuppertal zu seinem traditionellen Handball-Turnier um den „Beyeröhder Cup“ ein. Mit Duellen gegen die SG Überruhr (12 Uhr), den 1.FC Köln (14.30 Uhr) und den HC Gelpe-Strombach (16.30 Uhr) sind die Wuppertaler Handballgirls bei dem im Jeder-gegen-jeden-Modus gespielten Turnier jeweils 2 x 20 Minuten im Einsatz. Den Anfang machen um 11 Uhr allerdings Nordrheinligist Strombach und Drittligist Köln. Auch die SG Überruhr, die sicherlich mit einigen Zuschauern in den Wuppertaler Osten kommen wird, spielt in der Nordrheinliga. Allerdings haben alle drei Teams gegenüber den Gastgeberinnen einen großen Vorteil. Sie haben grundsätzlich eine besser eingespielte Truppe mit nur punktuellen Verstärkungen. „Es wird gegen jeden Gegner schwer werden, weil jede Mannschaft ihre Vorzüge hat. Wir wollen uns den Turnierbesuchern von unserer besten Seite zeigen. Auch die Zuschauer, die uns in den letzten Testspielen beobachtet haben, sollen sehen, dass wir aus unseren Fehlern immer wieder lernen und uns in der kurzen Zeit weiterentwickelt haben“, sagt TVB-Trainerin Nicole Münch. Allerdings wird das Turnier für das Beyeröhder Urgestein und ihre Mannschaft auch eine Standortbestimmung sein. Bisher musste man immer wieder auf einige Spielerinnen urlaubsbedingt verzichten. Ab kommender Woche ist das Team bis zum Saisonstart komplett da. Am Sonntag wird Nicki Münch lediglich auf Mona Bratzke verzichten müssen. Daher wird das Beyeröhder-Cup ein guter Gradmesser für die Trainerin sein.