Es ging um „die Idee von der Telekommunikation, deren Urkraft durch den modernen Menschen gebändigt wurde“, schreibt Ruth Meyer-Kahrweg in ihrem Buch „Denkmäler, Brunnen und Plastiken in Wuppertal“ 1991, über ein Fassaden-Relief, das vielen Menschen in Wuppertal wenig vertraut ist - auch wenn es mitten unter ihnen ist, wird es kaum wahrgenommen. Das blasse und verschmutzte Kunstwerk schmückt die Außenmauer der ehemaligen Elberfelder Hauptpost Ecke Morianstraße/Schwanenstraße (beziehungsweise Kipdorf) in Höhe des ersten Stockwerks. Geschaffen wurde es von Johannes Knubel.