„Emotional bleibe ich verbunden“ Orchestermanager Reissenberger verlässt Wuppertals Sinfonieorchester

Interview | Wuppertal · Benjamin Reissenberger verlässt nach drei Jahren das Sinfonieorchester Wuppertal und übernimmt das Kulturamt Neuss.

 Benjamin  Reissenberger vor dem Musikhaus in Barmen, das die längste Zeit sein Arbeitsplatz gewesen ist. 

Benjamin  Reissenberger vor dem Musikhaus in Barmen, das die längste Zeit sein Arbeitsplatz gewesen ist. 

Foto: ANNA SCHWARTZ

Gesucht hat er nicht, er wurde eher gefunden. Er habe nicht weggewollt, aber die Stelle sei einfach so reizvoll, so dass er sich bewerben musste. Unter mehr als 70 Konkurrentinnen und Konkurrenten erhielt er den Zuschlag. Und so verlässt Orchestermanager Dr. Benjamin Reissenberger das Sinfonieorchester Wuppertal, um in der Stadt Neuss Direktor des Kulturamtes und Intendant der Zeughauskonzerte zu werden. Im Gespräch mit der WZ blickt er auf drei Spielzeiten zurück, verrät, wie das Orchester die Coronakrise übersteht und wie die Zusammenarbeit mit einer Generalmusikdirektorin  und einem Generalmusikdirektor war.