Rechtsstreit Gericht befasst sich mit der Wuppertaler Döppersbergmauer erst im Oktober

Wuppertal · An dem neuen Eingangstor der Stadt Wuppertal wird sich lange nichts tun. Eine schnelle Lösung in Sachen Döppersberg-Mauer ist nicht in Sicht.

 Die Natursteinmauer am Döppersberg wird zum Streitpunkt zwischen Stadt und Arge.

Die Natursteinmauer am Döppersberg wird zum Streitpunkt zwischen Stadt und Arge.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Eine schnelle Lösung ist in Sachen Döppersberg-Mauer nicht in Sicht. Das Gerichtsverfahren zur Natursteinfassade verzögert sich immer weiter. Ursprünglich hatte das Landgericht zu einem ersten Termin im Januar eingeladen. Der wurde immer weiter nach hinten verschoben: von März auf Juli - und jetzt in den Oktober. An der Mauer platzen Stücke des Steins ab, ein Gutachter stellte fest, dass „ungeeignetes Material nicht fachgerecht eingebaut wurde“. Die Stadt verklagt die Arge, die Gemeinschaft der am Döppersberg beteiligten Hochbau-Firmen, und fünf weitere Beteiligte, wie beispielsweise Architekten. Es geht um einen Streitwert von 6,3 Millionen Euro. Doch ob die Stadt dieses Geld jemals erhält, steht jetzt noch länger in den Sternen.