Kulturfest Kirche will ein Zeichen der Solidarität setzen

Der Andrang beim Fest ist groß gewesen. Es gab unter anderem kulinarische Köstlichkeiten aus der Ukraine.

 Haben das Familienfest mit organisiert (von rechts): Liliia Kushch, Angelika Strauch, Anna Volkova und Melanie Strauch.

Haben das Familienfest mit organisiert (von rechts): Liliia Kushch, Angelika Strauch, Anna Volkova und Melanie Strauch.

Foto: Michael Mutzberg MM

Dass schon zu Beginn so viele Besucher in den Nordpark zum deutsch-ukrainischen Familienfest kommen, überrascht auch Angelika Strauch, die zum Organisationsteam der Kirche im Tal gehört, einer freien christlichen Gemeinde in Wuppertal. Vielmehr habe man damit gerechnet, „dass sich die Besucher mehr über den ganzen Tag verteilen“. Die Kirche im Tal hat aus Anlass des Tages der Unabhängigkeit der Ukraine am 24. August zu diesem Fest eingeladen. „Damit wollen wir auch ein Statement der Solidarität geben“, betont Pastorin Anna Volkova, die selbst aus der Ukraine stammt. „Wir wollen den Menschen, die vor dem Krieg hierhin nach Wuppertal geflohen sind, zeigen, dass wir für sie da sind.“ Seit 20 Jahren lebt Anna Volkova in Wuppertal, hat hier auch Theologie und Psychologie studiert.