Bahndirektion am Döppersberg Anfang 2021 soll das Konzept fürs „dritte Rathaus“ in Wuppertal stehen
Neben mehreren Bürgerservice-Stellen der Stadt wird auch das Jobcenter dort einziehen – und ein dritter Mieter, der noch nicht genannt werden soll.
Multifunktional ist ein Schlagwort. Desk-Sharing und Open-Space, also weg von langen Fluren mit klassischen Einzelbüros, sind unter anderem die Ziele: Die Stadt arbeitet gemeinsam mit dem Jobcenter an einem Konzept für die ehemalige Bundesbahndirektion. Bekanntlich soll am Döppersberg ein „drittes Rathaus“ entstehen. Neben mehreren Bürgerservice-Stellen der Stadt wird auch das Jobcenter dort einziehen – und ein dritter Mieter, der noch nicht genannt werden soll. Die Gespräche laufen laut Stadtdirektor Johannes Slawig „auf Hochtouren“, auch mit dem Eigentümer des Denkmals, der Clees-Gruppe. Wie das „Bürgerzentrum“ genau aussehen soll, will Slawig Anfang 2021 der Politik vorstellen. Dann muss der Stadtrat den Durchführungsbeschluss treffen.