Bahndirektion am Döppersberg Anfang 2021 soll das Konzept fürs „dritte Rathaus“ in Wuppertal stehen

Neben mehreren Bürgerservice-Stellen der Stadt wird auch das Jobcenter dort einziehen – und ein dritter Mieter, der noch nicht genannt werden soll.

 Anfang des Jahres gab es für Johannes Slawig und die Wuppertaler Politik einen Rundgang durch die Bahndirektion.

Anfang des Jahres gab es für Johannes Slawig und die Wuppertaler Politik einen Rundgang durch die Bahndirektion.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Multifunktional ist ein Schlagwort. Desk-Sharing und Open-Space, also weg von langen Fluren mit klassischen Einzelbüros, sind unter anderem die Ziele: Die Stadt arbeitet gemeinsam mit dem Jobcenter an einem Konzept für die ehemalige Bundesbahndirektion. Bekanntlich soll am Döppersberg ein „drittes Rathaus“ entstehen. Neben mehreren Bürgerservice-Stellen der Stadt wird auch das Jobcenter dort einziehen – und ein dritter Mieter, der noch nicht genannt werden soll. Die Gespräche laufen laut Stadtdirektor Johannes Slawig „auf Hochtouren“, auch mit dem Eigentümer des Denkmals, der Clees-Gruppe. Wie das „Bürgerzentrum“ genau aussehen soll, will Slawig Anfang 2021 der Politik vorstellen. Dann muss der Stadtrat den Durchführungsbeschluss treffen.