WZ-Serie Wanderung in Sprockhövel: Durch den Pingenwald zum Stollenmundloch

Sprockhövel · Eine Wanderung auf den Spuren des Bergbaus – entlang des Herzkämper-Mulde-Weg.

Hartmut Kroll geht den Weg regelmäßig – diesmal mit Frank Schwarwat, Rolf Nöckel, Christoph Müller und Udo Langewellpott.

Hartmut Kroll geht den Weg regelmäßig – diesmal mit Frank Schwarwat, Rolf Nöckel, Christoph Müller und Udo Langewellpott.

Foto: Anne Palka

Es ist eine Spurensuche im Wald: ein paar Mauerreste in einer Vertiefung neben dem Weg, ein kleiner, mit Bäumen bewachsener Hügel, ein umzäuntes Loch im Boden einer Weide. Es sind die Spuren des Bergbaus, der in Sprockhövel betrieben wurde. Und das schon früh. Die Stadt gilt als Wiege des Bergbaus im Ruhrgebiet. Längst ist er dort wieder Vergangenheit, doch die Spuren sind geblieben. Wer sich damit auskennt, erkennt sie: die Vertiefung als eingestürzte Grube, den Hügel als Halde, das Loch als Luftzufuhr für einen Stollen.