NRW Leerstände sinnvoll vermeiden

Weckhoven · An vielen Einkaufsstandorten stehen immer öfter Ladenlokale leere. In Weckhoven ist die Lage besonders dringlich. Dort versucht die Stadt, einer weiteren Verschlechterung einen Riegel vorzuschieben. Die Politik reagiert besorgt.

 Leere Läden gehören zum Bild des Ladenzentrums Otto-Wels-Straße in Weckhoven. Damit sich dort keine Mieter breit machen, die – auch mit Blick auf das Jugendzentrum dort – als kritisch anzusehen sind, hat die Stadt eine Veränderungssperre verhängt.

Leere Läden gehören zum Bild des Ladenzentrums Otto-Wels-Straße in Weckhoven. Damit sich dort keine Mieter breit machen, die – auch mit Blick auf das Jugendzentrum dort – als kritisch anzusehen sind, hat die Stadt eine Veränderungssperre verhängt.

Foto: Christoph Kleinau

Die Stadt wehrt sich gegen den Leerstand in Ladenlokalen. Besonders drastisch verfährt sie dabei im Ladenzentrum Otto-Wels-Straße in Weckhoven, wo sie mit einer Veränderungssperre den bestehenden Zustand eingefroren hat. Es geht in vielen Fällen darum, die Nahversorgung zu sichern. Im Fall Weckhoven komme aber sehr dringlich hinzu, Spielhöllen oder vergleichbar kritische Nutzungen neben dem dortigen Jugendtreff zu verhindern, sagt Planungsdezernent Christoph Hölters. Nutzungen, die sich hinter verklebten Schaufensterscheiben etablieren.