Unterricht unter Corona-Bedingungen Corona: Schulschwimmen wird zu einer Herausforderung

Grevenbroich · Unter Corona-Bedingungen wird das Schulschwimmen zu einer Herausforderung: Werden alle Regeln eingehalten, bleibt kaum noch Zeit für den Unterricht übrig. Schuldezernent Michael Heesch spricht von einer unfairen Verordnung.

 GWG-Chef Willi Peitz (l.) und Schuldezernent Michael Heesch am Außenbecken des immer noch eingerüsteten Schlossbades.

GWG-Chef Willi Peitz (l.) und Schuldezernent Michael Heesch am Außenbecken des immer noch eingerüsteten Schlossbades.

Foto: Wiljo Piel

. Wann die ersten Schulklassen wieder zum Schwimmen ins Schlossbad dürfen, ist zurzeit noch unklar. Denn die Corona-Verordnung des Landes stellt nicht nur den Betreiber GWG Kommunal und die Stadt vor Herausforderungen, sondern auch die Schulen selbst. Denn wie es jetzt aussieht, wird denen nicht allzu viel Zeit für einen vernünftigen Schwimmunterricht in der Halle bleiben. „Mit der Wiederaufnahme des Schulschwimmens haben wir uns bereits Mitte Juli beschäftigt“, sagt GWG-Chef Willi Peitz. Ende des vergangenen Monats sei ein Hygienekonzept fertiggestellt und vom Kreisgesundheitsamt genehmigt worden. Demnach hätten 30 Kinder im Klassenverband das Bad besuchen und sogar die Sammelumkleiden nutzen dürfen, die für die Öffentlichkeit gesperrt sind. „Besondere Schutzmaßnahmen waren nicht notwendig“, sagt Peitz. „Wir konnten an den Start gehen.“