IHK im Kraftwerk Frimmersdorf Erste Gewerbeansiedlung nicht vor dem Jahr 2026

Grevenbroich · Die Flächen des Kraftwerks Frimmersdorf müssen schnell für Gewerbe- und Industrieansiedlungen bereit gestellt werden. Das fordert die IHK Mittlerer Niederrhein. Die Denkmalschutz-Debatte blockiere eine gewerbliche Nutzung.

Vor der Rundfahrt über das Kraftwerksgelände: (v.l.) Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, RWE-Spartenleiter Karl-Heinz Stauten, IHK-Bereichsleiterin Silke Hauser und IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz.   Foto: IHK

Vor der Rundfahrt über das Kraftwerksgelände: (v.l.) Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, RWE-Spartenleiter Karl-Heinz Stauten, IHK-Bereichsleiterin Silke Hauser und IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. Foto: IHK

Foto: Industrie- und Handelskammer/Andreas Baum

(wilp) Der Veranstaltungsort für das jüngste Regionalforum der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein war bewusst gewählt: Auf dem Gelände des 2021 abgeschalteten Kraftwerks Frimmersdorf ging es jetzt um die Frage, wie der Strukturwandel gemeistert werden kann – und wie die RWE-Areale im Revier für die Ansiedlung neuer Unternehmen genutzt werden können. Gerade in Frimmersdorf zeige sich, wo die Probleme für die Flächenentwicklung liegen können, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. „Um die Maschinenhalle hat sich eine Denkmalschutz-Debatte entwickelt, die eine gewerbliche Nutzung des Areals blockiert.“