„Eine einzige Katastrophe“ Dormagener Einzelhändler fürchten sich vor erneuten Schließungen

Dormagen · Die Dormagener Einzelhändler sind verzweifelt. Die Angst vor erneuter Schließung oder weiteren Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus, die den Umsatz bremsen, hängt wie ein Damoklesschwert über ihnen.

 Voll ist die Kölner Straße aktuell nur an Markttagen.

Voll ist die Kölner Straße aktuell nur an Markttagen.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Als „Katastrophe“ beschreiben die Einzelhändler in Dormagen die aktuelle Situation. Erst in der vergangenen Woche herrschte ein wenig Zuversicht an der Kölner Straße, einige Läden, wie Buchhandlungen oder Schreibwarengeschäfte, durften ohne große Beschränkungen Kunden hereinlassen, die anderen waren zufrieden mit dem „Click and Meet“-System. Doch nun ist die Einkaufstraße wieder in Sorge, denn neue Maßnahmen stehen bevor, die gelockerten Regelungen wurden im Rahmen der Notbremse bereits wieder aufgehoben und bald könnte aus „Click and Meet“ wieder das unbeliebte „Click and Collect“ werden. Ein kleiner Lichtblick: Die Kommunen können beispielsweise dafür sorgen, dass Kunden mit einem negativen Test weiterhin empfangen werden dürfen.