Breite Unterstützung durch Bürger Osteuropaverein in Dormagen geplant

Dormagen · Der Krieg in der Ukraine ist Auslöser für Überlegungen, in einem „Osteuropa-Verein“ bestehende Kontakte zu bündeln und neue Partnerschaften einzugehen. Wichtig ist, dass dieser Verein von den Dormagenern getragen würde.

 Karl Kress (2. v.l.) und Bürgermeister Erik Lierenfeld (r.) konnten Bürgermeister Miroslaw Blaski (mitte) und Tourismus-Koordinatorin Aneta Russek aus Orzesze begrüßen.

Karl Kress (2. v.l.) und Bürgermeister Erik Lierenfeld (r.) konnten Bürgermeister Miroslaw Blaski (mitte) und Tourismus-Koordinatorin Aneta Russek aus Orzesze begrüßen.

Foto: Carina Wernig

Es ist gerade einmal ein paar Wochen her, als eine kleine Delegation in Sambia die vierte Städtepartnerschaft für Dormagen vereinbarte. Aber dabei soll es nicht bleiben. Es gibt Ideen und Bestrebungen, wonach der Blick Richtung Osten gerichtet werden soll. Es soll ein „Osteuropa-Verein“ gegründet werden, um so Netzwerkartig Verbindungen gleich zu mehreren Ländern zu knüpfen und um diese im Idealfall wiederum untereinander zu verbinden.