Schießerei Wie der blutige Rocker-Streit in Mönchengladbach begann

Mönchengladbach · Der NRW-Innenausschuss beschäftigt sich mit der Schießerei am Überlandbahnhof in Gladbach, an der auch die Hells Angels beteiligt gewesen sein sollen. Was bislang über den Verlauf der Tat bekannt ist.

Mit diesem Mercedes AMG verunglückten Tatbeteiligte kurz nach der Schießerei in der Nähe des ehemaligen „Affenfelsen“ am 9. September.

Mit diesem Mercedes AMG verunglückten Tatbeteiligte kurz nach der Schießerei in der Nähe des ehemaligen „Affenfelsen“ am 9. September.

Foto: dpa/Sascha Rixkens

In der Mönchengladbacher Innenstadt fallen am 6. September 2022 gegen 20.20 Uhr Schüsse. Auf dem Bürgersteig am Überlandbahnhof liegt ein blutender, schwer verletzter Mann. Andere Personen flüchten und verunglücken in einem Mercedes AMG. Am Ende sind drei Männer schwer verletzt, fünf Personen werden festgenommen. Die Polizei kommt schnell zu dem Schluss, dass an der Auseinandersetzung Mitglieder der Hells Angels beteiligt sind. Die Ermittlungen zu dem Fall sind noch nicht abgeschlossen. Es geht um versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung.