Folgen Umbenennungen in Mönchengladbach? Straßennamen wieder Thema

Mönchengladbach · Ein Jahr nach dem Ende des Plans, Historiker womöglich belastete Straßennamen untersuchen zu lassen, taucht nun eine neue Liste zur Diskussion auf. Kulturpolitiker prüfen jetzt Erinnerungsformate wie Hinweisschilder, aber auch über Umbenennungen wird gesprochen. Welche prominenten Namen auf der Liste stehen und was die Opposition im Rat dazu sagt.

 Die Hindenburgstraße in Mönchengladbach ist mit der Fußgängerzone eine der prominenten und wichtigen Achsen in der Stadt.

Die Hindenburgstraße in Mönchengladbach ist mit der Fußgängerzone eine der prominenten und wichtigen Achsen in der Stadt.

Foto: Andreas Gruhn

Mehr als ein Jahr nach der Umbenennung der Lettow-Vorbeck-Straße in „Am Rosengarten“ geht die Debatte um Straßennamen in Mönchengladbach weiter. Anlass ist eine Liste mit 33 Straßennamen, die an Personen erinnern und über die die Kulturpolitiker der Ratsfraktionen bei einem Treffen sprechen sollen. Auf dieser Liste stehen auch etwa der Bismarckplatz und die Bismarckstraße sowie die Hindenburgstraße – also die zentralen Verkehrsachsen in der Mönchengladbacher Innenstadt mit sehr vielen Adressen.