Feuer in Viersen Feuerwehr-Großeinsatz bei Matratzenbrand im Krankenhaus

Viersen · Sicherheitshalber gingen die Einsatzkräfte von einem „Massenanfall an Verletzten“ aus und bestellten ein Großaufgebot nach Süchteln. Dass es keine Verletzten gab, war einer Pflegefachkraft zu verdanken.

 Eine Pflegefachkraft verhinderte Schlimmeres: Sie warf die brennende Matratze aus dem Fenster.

Eine Pflegefachkraft verhinderte Schlimmeres: Sie warf die brennende Matratze aus dem Fenster.

Foto: Günter Jungmann

Eine brennende Matratze im St.-Irmgardis-Krankenhaus in Viersen-Süchteln hat am Donnerstagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst, die vorsorglich zunächst von einem „Massenanfall an Verletzten“ ausging. Mehr als 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten wurden alarmiert, auch aus benachbarten Kommunen. Verletzt wurde durch den Brand niemand. „Bei einer Patientin wurde der Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung festgestellt“, erklärte Stadtsprecher Frank Schliffke – dieser Verdacht erhärtete sich nach einer Untersuchung der Patientin aber nicht.