Notfelle Niederrhein Verein rettet mehr als 80 Katzenbabys

Kreis Viersen · Seit Jahren kümmern sich Notfelle Niederrhein im Kreis Viersen um herrenlose Katzen. Diesen Sommer sei die Situation besonders dramatisch. Die Zahl der Pflegestellen wurde von zehn auf 15 erhöht. Jetzt fehlt es an Ehrenamtlern und Geld.

 Heike Neuser, Vorsitzende von Notfelle Niederrhein, hält den kleinen Charly in ihren Händen. Der Kleine wurden draußen alleine aufgefunden, wegen seines extremen Katzenschnupfens musste er zwangsernährt werden. Er bekommt nun Medikamente und muss regelmäßig inhalieren.

Heike Neuser, Vorsitzende von Notfelle Niederrhein, hält den kleinen Charly in ihren Händen. Der Kleine wurden draußen alleine aufgefunden, wegen seines extremen Katzenschnupfens musste er zwangsernährt werden. Er bekommt nun Medikamente und muss regelmäßig inhalieren.

Foto: Notfelle Niederrhein

Auf den 15 Pflegestellen vom Tierschutzverein Notfelle Niederrhein geht nichts mehr. Mehr als 80 Katzenbabys haben die Mitglieder des Vereins in den letzten Wochen aufgenommen, teilweise mit Müttern, teilweise ohne. Das Gros der Kätzchen ist dabei schwer erkrankt. Sie haben Würmer als auch Giardien, kämpfen mit Lungenentzündungen und sind abgemagert. Tierarzteinsätze und aufwendiges Kümmern sind nonstop angesagt. „Wir sind am Limit angekommen und können nicht mehr“, bringt es Tanja Kawaters vom Vorstand der Notfelle Niederrhein auf den Punkt.