Wie eine Stadt klimaneutral werden will Kempen legt sich fürs Klima ins Zeug

Kempen · Die Stadt Kempen will in den kommenden Jahren viele Dinge anpacken, um mehr fürs Klima zu tun. Darauf hat sich die Politik am Montag verständigt. Aus dem Klimaschutzkonzept geht hervor, welche Maßnahmen geplant sind.

 Die Stadt Kempen will mit gutem Beispiel vorangehen, auch mit Blick auf die Sanierung kommunaler Gebäude.

Die Stadt Kempen will mit gutem Beispiel vorangehen, auch mit Blick auf die Sanierung kommunaler Gebäude.

Foto: Norbert Prümen

Es gab keine Gegenstimme und keine Enthaltung: Mit einem einstimmigen Ja hat der Ausschuss für Umwelt- und Klimaausschuss am Montagabend die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Kempen (IKK) auf den Weg gebracht. Gleichzeitig beschloss die Politik auch, ein kontinuierliches Klimaschutzcontrolling aufzubauen. Die Stadt wolle beim Klimaschutz „mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens leisten“, führt Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos) einleitend im Konzept aus, das die Politik am Montag so deutlich überzeugte. Denn die Auswirkungen der Klimakrise seien weltweit spürbar, man müsse die Treibhausgasemissionen dauerhaft reduzieren, so Dellmans. Das sei eine enorme, globale Herausforderung, doch Handeln müsse man auch vor Ort, „mit unserem kommunalen Handlungsspielraum.“