Wülfrath „Alkoholiker sind immer gefährdet“

Wülfrath · Vom 14. bis 22. Mai wird die Suchtberatung der Caritas vor den Folgen eines überhöhten Alkoholkonsums warnen.

 Detlef Bickert, Gruppenleiter der Kreuzbundgruppe Wülfrath, und Suchttherapeutin Beatrix Neugebauer zeigen das Plakat für die Aktions-Woche.

Detlef Bickert, Gruppenleiter der Kreuzbundgruppe Wülfrath, und Suchttherapeutin Beatrix Neugebauer zeigen das Plakat für die Aktions-Woche.

Foto: Tanja Bamme

. „Der große Ansturm wird noch kommen. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass viele Menschen in den vergangenen beiden Jahren zu viel Alkohol getrunken haben.“ Detlef Bickert, Gruppenleiter der Kreuzbundgruppe der Caritas, rechnet mit einem entsprechenden Zuwachs in seiner Gruppe. Er ist seit 14 Jahren in der Gruppe, seit sieben Jahren hat er die Leitung inne. „Ich bin als Angehöriger hier, nicht als Betroffener“, stellt er im Gespräch mit der WZ fest. Die Betroffene sei im engsten Familienkreis zu finden. Zusammen mit Beatrix Neugebauer, Sozialpädagogin und Suchttherapeutin, verweist er auch auf die Aktionswoche vom 14. bis 22. Mai, die alle zwei Jahre im Mai von der Caritas organisiert wird. Das Motto lautet „Selbsthilfe stellt sich vor“. „Weniger Alkohol ist besser“, lautet ein anderer Slogan der Caritas.