Velbert/Heiligenhaus Fehlendes Baurecht bremst den Weiterbau der Autobahn 44 nach Ratingen aus

Velbert/Heiligenhaus · Die Bürgermeister von Velbert, Heiligenhaus und Ratingen sowie Wirtschaftsverbände machen Druck in Bezug auf den Lückenschluss.

„Wenn wir jetzt grünes Licht bekämen, würden wir vier bis fünf Jahre bauen“, erklärt Udo Pasderski (l.) den Vertretern der Wirtschaftsverbände und den Bürgermeistern von Velbert, Heiligenhaus und Ratingen auf der fertigen Brücke der A 44 über das Angertal an der Hofermühle.

„Wenn wir jetzt grünes Licht bekämen, würden wir vier bis fünf Jahre bauen“, erklärt Udo Pasderski (l.) den Vertretern der Wirtschaftsverbände und den Bürgermeistern von Velbert, Heiligenhaus und Ratingen auf der fertigen Brücke der A 44 über das Angertal an der Hofermühle.

Foto: Ulrich Bangert

Die Wirtschaftsverbände im nördlichen Kreis Mettmann drängen auf eine rasche Fertigstellung des Autobahn-44-Teilstücks zwischen Heiligenhaus und dem Autobahnkreuz Ratingen-Ost. „Wir müssen die Infrastruktur in Velbert und Heiligenhaus verbessern, weil wir stark auf Export orientiert sind“, so Ulrich Hülsbeck. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmensnetzwerks Schlüsselregion macht auf einen weiteren wichtigen Aspekt des Lückenschlusses aufmerksam: „Das wäre ein große Erleichterung für unsere Mitarbeiter, die einpendeln. Wir haben viele aus dem Bereich Düsseldorf und es ist eine Super-Anbindung an den Flughafen. Hinzu kommt durch die Umfahrung mit den täglichen Staus ein unglaublicher Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid.“