Wülfrath „Wülfrath kann Bäume gebrauchen“

Wülfrath · Silas Ern schenkt der Stadt selbst gezogene Bäume aus Vaters Garten – neun Jungbäume wurden jetzt auf dem kommunalen Friedhof gepflanzt.

 Silas Ern (v. r.) begießt zusammen mit seinem Freund Jonas Bernhardt, seinem Bruder Laurits, Bürgermeister Rainer Ritsche und Friedhofsgärtner Jan Meyburg einen frisch gepflanzten Spitzahorn auf dem städtischen Friedhof an der Alten Ratinger Landstraße.

Silas Ern (v. r.) begießt zusammen mit seinem Freund Jonas Bernhardt, seinem Bruder Laurits, Bürgermeister Rainer Ritsche und Friedhofsgärtner Jan Meyburg einen frisch gepflanzten Spitzahorn auf dem städtischen Friedhof an der Alten Ratinger Landstraße.

Foto: Ulrich Bangert

Jan Ern arbeitet gerne in seinem Garten. Immer dabei war in der Vergangenheit Sohn Silas. Der Zwölfjahrige interessiert sich weniger für den Anbau von Möhren und anderem Gemüse, sondern vielmehr für die kleinen Bäumchen, die sich irgendwo wild in der Hecke ausgesät haben. „Irgendwann ging das los“, stellt Jan Ern fest. „Ich mochte Bäume schon immer“, bekennt Silas Ern, der die Jungbäume beim Wachstum begleitete. Es wurden immer mehr, der Platz im Garten wurde immer weniger: „Da habe ich bei der Stadt Wülfrath nachgefragt, ob die Bäume haben möchte.“