NRW Stadt braucht das Ehrenamt

Ratingen · Die Corona-Pandemie hat bei der Miteinander Freiwilligenbörse in Ratingen zwar Abläufe verändert – die Nachfrage ist aber ungebrochen. Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements will im September aufmerksam machen.

 Packen an fürs Ehrenamt (v.l.): Jörg Saborni, stellvertretender Leiter des Amtes für Soziales, Bürgermeister Klaus Pesch, Alexander Heinz, Vorsitzender der Dumeklemmer-Bürgerstiftung, Dorit Schäfer, Vorsitzende der Freiwilligenbörse, und Erhard Raßloff, Sprecher des Kompetenzteams Ehrenamt in Ratingen. 

Packen an fürs Ehrenamt (v.l.): Jörg Saborni, stellvertretender Leiter des Amtes für Soziales, Bürgermeister Klaus Pesch, Alexander Heinz, Vorsitzender der Dumeklemmer-Bürgerstiftung, Dorit Schäfer, Vorsitzende der Freiwilligenbörse, und Erhard Raßloff, Sprecher des Kompetenzteams Ehrenamt in Ratingen. 

Foto: Achim Blazy (abz)

Während an vielen Stellen die Corona-Pandemie eher für Stillstand sorgte, bescherte sie der Miteinander Freiwilligenbörse eher zusätzlich Bewegung. Zu dem ohnehin bunten Strauß an Angeboten ehrenamtlicher Beschäftigung kamen noch neue Aufgaben hinzu. „Die Ehrenamtsbörse hat sich mit ihrer Arbeit neu orientiert“, berichtet Vorsitzende Dorit Schäfer. Dazu gehört auch, dass das Helferteam zunehmend digital arbeitet. So wie das Leitungsteam suchten sich auch viele Helfer neue, coronakonforme Wege, um weiter ihrer Tätigkeit nachgehen zu können. Nur wenige ließen die Arbeit ruhen, um einer möglichen Infektion aus dem Wege zu gehen. Erfreulich: „Viele junge Menschen haben sich als Helfer gemeldet“, so Schäfer.