Nachbarschaftstreffs und Stadtteilgruppen Gemeinsam statt einsam in Langenfeld

Langenfeld · Vor Corona gab jeder Siebte in Deutschland an, „mindestens manchmal“ einsam zu sein. Inzwischen ist es nach einer Studie fast jeder Zweite. Um dem zu begegnen, setzt die Stadt Langenfeld auf Stadtteil-Gruppen, Nachbarschaftstreffs und Anlaufpunkte speziell für Senioren.

  Der „Wiescheider Treff“ gilt als vorbildlich beim Thema „Generationsübergreifende Vernetzung von Bewohnern eines Ortsteils“.

Der „Wiescheider Treff“ gilt als vorbildlich beim Thema „Generationsübergreifende Vernetzung von Bewohnern eines Ortsteils“.

Foto: Doris Sandbrink

Die Stadt Langenfeld sieht sich gut aufgestellt darin, bei ihren Bürgern Einsamkeit vorzubeugen. Stadtsprecher Andreas Voss hebt in diesem Zusammenhang vor allem die Stadtteil-Arbeit hervor. Die soll den Richrathern und Reusrathern, Immigrathern und Wiescheidern einen Ort des Vertrauens bieten, in dem sie aktiv sein können und Kontakt zu Mitbürgern halten können. „Neben engen persönlichen Bindungen verringern gute Nachbarschaftskontakte das Einsamkeitsrisiko deutlich“, sagt Voss.