Konflikt in Nahost Trotz Waffenruhe bleiben Ängste: „Wie soll da etwas wachsen?“

Krefeld · Die Abushihabs, eine Krefelder Familie mit palästinensischen Wurzeln, hat den Gaza-Konflikt mit Sorge verfolgt.

 Die Schwestern (v.l.) Aziza Abushihab, Fatin Abushihab, Rascha Füngerlings, Jehan Abushihab und Vater Awad Abushihab.

Die Schwestern (v.l.) Aziza Abushihab, Fatin Abushihab, Rascha Füngerlings, Jehan Abushihab und Vater Awad Abushihab.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Es waren viele Nächte im Mai, in denen Awad Abushihab wach geblieben ist. Aus Sorge um seine Familie, die Tage im Krieg lebte. Im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas. Inzwischen herrscht eine Waffenruhe im Nahen Osten. Doch das, was passiert ist, beschäftigt Abushihab und seine Töchter Rascha und Jehan weiterhin. So schildern sie es im Gespräch mit der WZ. Die Krefelder Familie mit palästinensischen Wurzeln hat eine enge Verbindung in den Gazastreifen – also jenes schmalen Stück Lands, in dem die Zerstörung nun so groß ist.