Der Adventsmarkt der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena in Beyenburg konnte nach zwei Jahren Corona-Pause am 18. und 19. November wieder aufleben. Da das Wochenende diesmal auf Totensonntag fällt, wurde der Markt auf Freitag und Samstag vorverlegt.

Mit einer Lichterprozession wurde eine kurze Andacht eröffnet. Diese brachte vor allem den Kindern nahe, weshalb Licht so bedeutsam ist.

Der Pastor erklärte, dass Licht und Dunkelheit auch in den Herzen der Menschen hausen und wir unser Licht und demnach unsere Freude mit anderen teilen sollten. „Und Gott sprach: ‚Es werde Licht!‘ Denn Licht brauchen Menschen, Tiere und Pflanzen zum Wachsen“, sprach Bruder Dirk zu den Kindern und den vielen Besuchern der Andacht.

Anschließend wurde der Adventsmarkt eröffnet, der neben Speisen und Getränken viele weihnachtliche Handarbeiten anbot. Von Adventskränzen über Schals, Mützen, weihnachtliche Tischgestecke, Dekorationen, Marmeladen und Liköre war alles dabei.

Der Adventsmarkt wurde von den Menschen freudig angenommen.

Rund 40 Prozent der Einnahmen werden für die Erhaltung des Klosters, den Kindergarten und andere Einrichtungen und Projekte der Gemeinde genutzt.

Die übrigen 60 Prozent werden an externe Projekte wie beispielsweise das Haus des Teilens in Langerfeld gespendet.