„Lebenswertes Hüls“ übt Kritik Verein fordert für Fette Henn endlich ein Ende der Bauland-Debatte

Hüls · Mal wieder heiß diskutiert wird über den B-Plan Fette Henn in Hüls. Wie der Stadtrat mit der Empfehlung der Bezirksvertretung umgeht, das Verfahren einzustellen, ist derzeit offen.

 Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Hüls“ in den Gärten an der Fette Henn (v.l.): Walter Schäfer, Janina Drinda und Mathias Harder.

Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Hüls“ in den Gärten an der Fette Henn (v.l.): Walter Schäfer, Janina Drinda und Mathias Harder.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof Tel.+49(0)1712850

Schon seit Jahren wird in Hüls über den Bebauungsplan „Fette Henn“ gestritten. Nachdem CDU und Grüne vor einigen Wochen in der Bezirksvertretung dem Stadtrat empfohlen hatten, das Verfahren zu beenden, meldeten sich daher sofort verhinderte Hausbauer sowie die SPD empört zu Wort, da sie den Bebauungsplan für das fast 30 000 Quadratmeter große Gartengelände schon lange fordern. Doch auch die Gegenseite bleibt nicht untätig: Walter Schäfer und Mathias Harder vom Verein „Lebenswertes Hüls“ luden die WZ zu einem Ortstermin ein, um nochmals die ökologische Bedeutung der „einzigartigen Gartenlandschaft“ hervorzuheben.