Geschichte Das jüdische Leben in Linn

Linn · Ein neues Buch arbeitet die Geschichte des Stadtteils auf und gibt es ab sofort für 20 Euro zu kaufen.

Eine Fotografie der Linner Synagoge aus dem Jahr 1930. Von David Norman 2020 nachkoloriert. Sie ist das Titelmotiv des Buches „Juden in Krefeld-Linn“.

Eine Fotografie der Linner Synagoge aus dem Jahr 1930. Von David Norman 2020 nachkoloriert. Sie ist das Titelmotiv des Buches „Juden in Krefeld-Linn“.

Foto: Verein für Heimatkunde in Krefeld/David Norman

Der Grundstein und zwei Fenster der in der Reichspogromnacht zerstörten Synagoge in Linn wurden gerettet und befinden sich nun an prominenter Stelle im jüdischen Gotteshaus an der Wiedstraße. Der jüdischen Familie Daniels ist eine Gasse im Stadtteil gewidmet. Stolpersteine sind auf den Bürgersteinen von Rheinbaben- und Issumer Straße verlegt. Druckfrisch liegt jetzt das Buch „Juden in Krefeld-Linn“ von Karl-Heinz Foncken vor. Es trägt den Untertitel „Gegen das Vergessen“ und ist gedacht als ein Beitrag zur Gedenkkultur.