Ballett in Krefeld Eine kongeniale „Winterreise“

Krefeld · Schuberts „Winterreise“: Bejubelte Produktion am Theater Krefeld lässt Ballett und Liederabend zu einem kondensierten Gesamtkunstwerk werden.

 „Winterreise“ von Robert North illustriert behutsam szenische Anklänge im Schubert-Zyklus. Hier der „Fremde“ (v.l.) mit der Geliebten (Flávia Harada).

„Winterreise“ von Robert North illustriert behutsam szenische Anklänge im Schubert-Zyklus. Hier der „Fremde“ (v.l.) mit der Geliebten (Flávia Harada).

Foto: Matthias Stutte

Ein gewisser Minimalismus tut den Produktionen des Theaters Krefeld und Mönchengladbach wirklich gut. Ästhetische Reduktion, das Konzentrieren auf einen reinen Kern, ohne viel Show-Effekt und Co. kann auch sehr begeistern. Wie die Premiere  des besonderen Ballettabends „Winterreise“ am Theater Krefeld auf sehr eindrucksvolle Art unter Beweis stellte.