„Corona-Hund“ aus dem Tierheim Für Labrador Lani gibt es ein Happy End in Krefeld

Krefeld · Die junge Hündin Lani wurde am Anfang der Corona-Pandemie von einem Unternehmer angeschafft, der schnell keine Zeit mehr fand. Jetzt lebt sie in einer Familie in Krefeld. Kein Einzelfall: Tierschützer befürchten eine Abgabewelle.

 Patricia (v.l.), Ida, Sebastian und Irma Sprick-Gierse freuen sich über den Familienzuwachs durch Hündin Lani.

Patricia (v.l.), Ida, Sebastian und Irma Sprick-Gierse freuen sich über den Familienzuwachs durch Hündin Lani.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Lani hat Glück gehabt. Sie führt nun ein tolles Hundeleben in einer prima Familie. So sah es nicht immer aus. Das heute zehn Monate alte Labrador-Mädchen hat die erste Zeit als sogenannter Corona-Hund verbracht und gelitten. Ihr erstes Herrchen, ein Unternehmer, hatte sich den Vierbeiner während der Pandemie gegen die Langeweile angeschafft. Als die Geschäfte wieder liefen, nahm er sich nicht mehr die nötige Zeit für ihn und sperrte den jungen Hund sechs Monate lang acht Stunden täglich in der Wohnung ein. Dann brachte er ihn ins Tierheim.