Rückblick auf ein Jahr als Koordinator Krefeld für Kinder: „Wir gehen in die Brennpunkte“

Interview | Krefeld · Seit einem Jahr ist Joachim Watzlawik Koordinator der Initiative „Krefeld für Kinder“. Für die Zukunft hat er große Pläne, unter anderem ein Zirkusprojekt soll es geben.

 Joachim Watzlawik hegt große Pläne für die Initiative „Krefeld für Kinder“.

Joachim Watzlawik hegt große Pläne für die Initiative „Krefeld für Kinder“.

Foto: Andreas Bischof

Seit einem Jahr ist Joachim Watzlawik Koordinator der Initiative „Krefeld für Kinder“. Der 67-Jährige trat die Nachfolge von Gregor Micus an. Seine Aufgabe ist es laut Oberbürgermeister Frank Meyer, bürgerschaftliches Engagement und die Hilfe der örtlichen Wirtschaft zu bündeln und in Aktionen und Hilfsprojekte für Kinder umzusetzen, die in Armut leben. Wenn es darum geht Kontakte zu knüpfen, ist der „Rentner mit honoriertem Ehrenamt“ genau der Richtige. Der Heil- und Sozialpädagoge könnte das Netzwerken erfunden haben. Er sprüht geradezu vor Ideen, die Initiative in der Stadt bekannter zu machen.