Stadtentwicklung Ideen für die fahrradfreundliche Stadt: Das Netz wird in Krefeld geknüpft

Krefeld · Die Arbeitsgemeinschaft, die sich bundesweit für Fußgänger und Radfahrer einsetzt, hat ihren Sitz in der Seidenstadt und schiebt auch hier wichtige Projekte an.

 Die Stadt Krefeld muss in diesem Jahr ihre Mitgliedschaft in der AGFS verlängern. (Symbolbild)

Die Stadt Krefeld muss in diesem Jahr ihre Mitgliedschaft in der AGFS verlängern. (Symbolbild)

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Man würde sie vielleicht am ehesten in Münster verorten – die Zentrale von 92 fahrradfreundlichen NRW-Städten. Doch die Geschäftsstelle der AGFS, der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW“ arbeitet seit ihrer Gründungsversammlung – 18. Oktober 1993 in der Museumsscheune in Linn – von Krefeld aus. Schon früher stellte Krefeld mit Oberbürgermeister Willi Wahl und jetzt auch wieder mit Oberbürgermeister Frank Meyer den Präsidiumsvorsitzenden. Die Geschäfte werden aus Büroräumen im Stadthaus geleitet, in Corona-Zeiten arbeitet Christine Fuchs, hauptamtliche Vorsitzende des Netzwerks, aber viel im Homeoffice.