Variante hat „Priorität 1“ Gesundheitsamt in Krefeld an der Belastungsgrenze: Was bei einem Omikron-Fall passiert

Krefeld · Die Mitarbeiter im Gesundheitsamt Krefeld arbeiten in der Corona-Pandemie seit Monaten an der Belastungsgrenze – sieben Tage die Woche. Nun kommt auch noch Omikron dazu.

 Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt im Gesundheitsamt Krefeld für mehr Arbeit.

Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt im Gesundheitsamt Krefeld für mehr Arbeit.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Pandemie hat die über Jahrzehnte wenig im Rampenlicht stehenden Gesundheitsämter der Städte und Kreise in den Fokus gerückt. Das vielzitierte Faxgerät, mit dem wichtige und wesentliche Daten aus dem Amt übermittelt werden, steht symbolhaft für den Umstand, dass alle Gesundheitsämter unter der Arbeitsbelastung, die die Pandemie ihnen aufbürdet, ächzen und krächzen. Die Mitarbeiter arbeiten seit Monaten an der Belastungsgrenze. Das bestätigt für Krefeld auch David Nowak, kommissarischer Fachbereichsleiter im Gesundheitsamt und zuständig für Organisation und Koordinaten aller Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie. Nowak sagt: „Wir arbeiten sieben Tage in der Woche, anders wäre die Situation nicht beherrschbar.“