Fragen und Antworten Massentests von Kita-Kindern sorgen in Düsseldorf für Diskussionen

Düsseldorf · Nase bohren oder spucken: Die freiwilligen Selbsttests werfen bei Eltern und Erziehern zahlreiche Fragen auf. Ein Überblick über die Tests für die Kleinsten in Düsseldorf.

 Stefanie Walther, Bereichsleiterin für die Kitas bei der Diakonie, und Felix Geisen bereiten die Spucktests zur Verteilung vor.

Stefanie Walther, Bereichsleiterin für die Kitas bei der Diakonie, und Felix Geisen bereiten die Spucktests zur Verteilung vor.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Die freiwillige Massentestung von kleinen Kindern hat in der Landeshauptstadt begonnen. Zur Wochenmitte verfügten die meisten der 360 Kindertagesstätten und einer größerer Anteil der Tageseltern über Selbsttests, die in den Familien vorgenommen werden. „Wer eine Pandemie erfolgreich bekämpfen will, muss vor allem schnell sein. Deshalb haben Stadt und freie Träger bereits vor der Ankündigung des Landes, Testkits bereit zu stellen, größere Kontingente geordert und ausgeliefert“, sagt Jugendamtsleiter Johannes Horn. Insgesamt wurden rund 180.000 Testkits für 28.000 Kinder bestellt. Die Kosten von etwa 800.000 Euro trägt die Stadt. Die Aktion wirft bei Eltern und Erziehern viele Fragen auf. Zumal je nach Träger und Lieferung unterschiedliche Testarten ausgeliefert werden. Die wichtigsten Fakten im Überblick.