Bildung in der Landeshauptstadt Düsseldorfer Schulen haben kaum mehr Platz für neue Schüler

Düsseldorf · 2300 Kinder kamen seit März neu an die Düsseldorfer Schulen. An einigen Standorten sitzen bis zu 34 Kinder in einer Klasse. Die Stadt will prüfen, ob angemietete Räume und zeitversetzter Unterricht die Lage entspannen könnten.

Artur Ofengeym unterrichtet an der Montessori-Gesamtschule und hilft ukrainischen Kindern beim Deutschlernen.

Artur Ofengeym unterrichtet an der Montessori-Gesamtschule und hilft ukrainischen Kindern beim Deutschlernen.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Die steigende Zahl geflüchteter Kinder und Jugendlicher, die einen Schulplatz brauchen, setzt Schulen und Stadt zunehmend unter Druck. „Wir sind an vielen Standorten bereits am Limit und werden prüfen, ob zusätzlich angemietete Räume, Schicht-Modelle oder verkürzte Unterrichtsstunden für Seiteneinsteiger die Situation auch in Düsseldorf entspannen können“, sagt Dagmar Wandt, Leiterin des Amts für Schule und Bildung.