Betrugsprozess in Düsseldorf Fantasie-Rechnungen: Familienvater vor Gericht

Derendorf. · 102 Unternehmer zahlten für nicht existente Einträge in ein Handelsregister.

 Ein Familienvater soll serienweise Unternehmensgründer hinters Licht geführt haben.

Ein Familienvater soll serienweise Unternehmensgründer hinters Licht geführt haben.

Foto: dpa/Marcel Kusch

Als Betrüger in mindestens 102 Fällen muss sich am Dienstag ein 40-jähriger Familienvater aus Derendorf vor dem Amtsgericht verantworten. Innerhalb von sieben Monaten soll er laut Anklage unzählige amtlich aussehende Briefe an Firmengründer verschickt und darin „Gebühren“ für die angebliche Aufnahme in ein Handelsregister verlangt haben.