Freiluft-Theater mit „Rheingold“ So feiert das Düsseldorfer Schauspielhaus den Neustart nach der Corona-Pause

Düsseldorf · Es darf wieder gespielt werden: Das Düsseldorfer Schauspielhaus zeigt „Das Rheingold – eine andere Geschichte“ von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel - ein Neustart nach fast sieben Monaten im Corona-Lockdown.

 Spielzeit auf dem Düsseldorfer Gustaf-Gründgens-Platz: Die Autoren Feridun Zaimoglu und Günter Senkel wollen den „Rheingold“-Stoff von historischem Ballast befreien.

Spielzeit auf dem Düsseldorfer Gustaf-Gründgens-Platz: Die Autoren Feridun Zaimoglu und Günter Senkel wollen den „Rheingold“-Stoff von historischem Ballast befreien.

Foto: Schauspielhaus/Thomas Rabsch

. Imposant und spektakulär ist derzeit die Kulisse auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Dort – zwischen der sanierten, weißen Fassade des Düsseldorfer Schauspielhauses und dem pflanzengrünen Terrassen-Bau des Ingenhoven-Tals, stehen Originalteile von Militär-Flugzeugen. Wie versprengte Findlinge wirken die aufgebauten Stücke einer Bundeswehr-Maschine – Heck, Flügel und Kabinen. Die Installation stammt vom Künstlerkollektiv Raumlabor in Berlin. Und soll auch Spielort des Festivals „Theater der Welt“ sein, das voraussichtlich am 17. Juni beginnen wird.