Zwei schwere Unfälle und 222 Einsätze für Feuerwehr

Die Feuerwehr war an diesem Wochenende sehr gefordert: Zu etwa 222 Einsätzen wurde sie gerufen. Unter anderem haben sich zwei schwere Unfälle auf Düsseldorfer Gebiet ereignet. Der erste passierte in der Nacht zu Samstag auf dem Hellweg in Flingern: Dort war ein Autofahrer laut Feuerwehr um etwa 1 Uhr gegen einen Baum gefahren und wurde eingeklemmt.

 Die Feuerwehr befreite einen im Auto eingeklemmten Mann am Hellweg und fällte die Überreste des Baumes, gegen den er gefahren war.

Die Feuerwehr befreite einen im Auto eingeklemmten Mann am Hellweg und fällte die Überreste des Baumes, gegen den er gefahren war.

Foto: Patrick Schüller

Die Feuerwehr musste den Mann befreien und die Reste des beschädigten Baums fällen. Der Schwerverletzte kam in ein Krankenhaus. In der darauffolgenden Nacht gab es einen schweren Unfall auf der A59 bei Garath in Fahrtrichtung Leverkusen: Wie die Polizei mitteilt, ist ein Auto in die Böschung geraten und hat sich mehrfach überschlagen. Warum die 19-jährige Fahrerin von der Fahbahn abgekommen ist, ist noch unklar. Der Audi war mit insgesamt fünf Leverkusenern besetzt und landete auf dem Dach. Die Fahrerin und zwei weitere Beifahrer wurden aus dem Auto geschleudert und schwer verletzt. Teilweise bestand gestern noch Lebensgefahr. Auch die anderen Mitfahrer erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Unter den weiteren Einsätzen der Feuerwehr waren 14 Feuermeldungen mit beispielsweise vier Einsätzen wegen ausgelösten Heimrauchmeldern, fünf brennende Abfallbehälter oder eine brennende Bahnschwelle. Zu 139 Notfalleinsätzen rückten die Rettungswagen aus und versorgten die Menschen in der Stadt, oft auch wegen Kreislaufproblemen.

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