Zwei neue Zierbäume und Sitzbänke für den Schadowplatz

Landschaftsarchitekten spenden zwei „Blauglockenbäume“. Damit ist der Umbau des Schadowplatzes abgeschlossen.

 Die Blauglockenbäume sollen die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Platzes erhöhen.

Die Blauglockenbäume sollen die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Platzes erhöhen.

Foto: David Young

„Was kann man gegen zusätzliche große Bäume in der Innenstadt haben?“, fragte Landschaftsarchitekt Thomas Fenner rhetorisch. „Nichts“, fand auch Verkehrsdezernentin Cornelia Zuschke und dankte Fenner und seinem Büro für die Baumspende und die Pflanzung von zwei „Blauglockenbäumen“, die den Umbau des Schadowplatzes gleichsam abschließen: „Wir bringen hier etwas Blühendes in die Stadt und erhöhen die Aufenthaltsqualität an diesem wichtigen Platz.“, so Zuschke.

Die beiden Zierbäume ergänzen die große Kastanie auf dem Platz vor dem Haus der Universität. Vor kurzem wurden dort auch neue Sitzbänke aus Holz und Stahl installiert, die vor fünf Jahren mit viel Tamtam eingeführten grünen „Enzis“ hat die Stadt dafür eingemottet.

Die Neugestaltung des Schadowplatzes ist ein (kleinerer) Teil des Großprojektes Kö-Bogen. Nachdem Ende 2016 das letzte Teilstück der drei Autotunnel in Betrieb ging, wurden die Arbeiten an den zum Teil neu geschaffenen Freiflächen intensiviert, vom Anschluss der Kö mit dem Hofgarten bis zum Martin-Luther-Platz. A.S.

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