Kein Glück

Siemens hat mit den Geschäften rund um die Telekommunikation kein Glück. Erst rutschten die lange als zukunftsträchtig gepriesenen Handys nach dem Verkauf an BenQ in die Pleite. Jetzt droht dem Netzwerkausrüster, gemeinsam mit der finnischen Nokia betrieben, ein ähnliches Schicksal.

Zu Zeiten als die Bundespost noch ihr Telefonmonopol hatte, wäre Siemens dies nicht passiert. Damals schleppten die Münchner alle Aufträge ab. Ausländische Konkurrenten hatten keine Chance. Heute kennzeichnen den Markt Billigpreise, die Nokia und Siemens nicht bieten können. Nach den Handys gehen auch die Netze nach Asien.

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