Euro-Rettungsfonds schließt Spanien-Hilfe ab

Luxemburg (dpa) - Der Euro-Rettungsschirm ESM hat sein Banken-Hilfsprogramm für Spanien mit einem Gesamtumfang von 41,3 Milliarden Euro abgeschlossen. ESM-Chef Klaus Regling teilte am Dienstag in Luxemburg mit, das Spanien-Programm sei eine „beeindruckende Erfolgsgeschichte“.

Das Land leidet an den Folgen einer geplatzten Immobilienblase. Die Euro-Finanzminister hatten Spanien 2012 pauschal 100 Milliarden Euro Kredithilfe für seine maroden Banken zugesagt. Madrid benötigte am Ende noch nicht einmal die Hälfte davon. Spanien ist bisher das einzige Euroland, das nur für seine Geldhäuser Unterstützung von den Europartnern bekam. Irland, das ein Programm für den Gesamtstaat hatte, verließ sein Programm bereits Mitte Dezember.

Die Euro-Finanzminister hatten bereits mitgeteilt, dass Spanien - ebenso wie Irland - keine weitere Finanzhilfe benötige.

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