Bericht: Wuppertaler Fahnder stellen mutmaßlichen Steuersünder in Israel

Frankfurt/Main (dpa) - Deutsche Steuerfahnder und Staatsanwälte haben einem Bericht des „Handelsblatts“ zufolge einen mutmaßlichen Steuerhinterzieher bis nach Israel verfolgt. Demnach fuhren Beamte der Steuerfahndung Wuppertal und Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main am vergangenen Mittwoch vor einem Haus im Raum Tel Aviv vor.

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Foto: Sebastian Willnow

Dem dort aufgefundenen Verdächtigen werde vorgeworfen, unversteuertes Vermögen von bis zu 100 Millionen Euro vor dem deutschen Fiskus verborgen zu haben. „Die Ermittlungen dauern noch an“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt der Zeitung. „Weitere Auskünfte können derzeit - auch aufgrund des Steuergeheimnisses - nicht erteilt werden.“ Die Behörde war für zusätzliche Informationen nicht erreichbar.

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