Hintergrund Von Würsten und Lämmern - Zahlen rund um den G20-Gipfel

Hamburg (dpa) - 100.000 Demonstranten, 12.000 Schokoriegel für die Presse, 185 Polizeihunde und 1 „Beast“: Der G20-Gipfel in Hamburg ist ein organisatorisches Monster. Und ein Wust an Zahlen. Hier eine kleine Auswahl:

Hintergrund: Von Würsten und Lämmern - Zahlen rund um den G20-Gipfel
Foto: dpa

1 „Beast“ wird durch Hamburgs Straßen fahren: das Spezialauto von US-Präsident Trump

3 Lieblingsfeinde gibt es für die Gegner: Trump, Putin und Erdogan

11 Polizeihubschrauber werden am Hamburger Himmel kreisen

12 Waggons hat der Sonderzug, der Aktivisten von Basel durch ganz Deutschland bis nach Hamburg bringen soll

14 Einlass- und Personenkontrollen gibt es in den Sicherheitszonen rund um die Messehallen

26 Demonstrationen mit G20-Bezug sind zwischen dem 23. Juni und dem letzten Gipfeltag am 8. Juli angemeldet

28 Jahre ist die „Rote Flora“ im Schanzenviertel, ein Zentrum des Anti-G20-Protests, nun schon von Linksautonomen besetzt

30 Lämmer sollen von eigens mitgebrachten Köchen für König Salman bin Abdulaziz Al-Saud und die saudi-arabische Delegation im Hotel „Vier Jahreszeiten“ gegrillt werden

36 Delegationen mit rund 6000 Delegierten werden erwartet

38 Quadratkilometer umfasst die Demonstrationsverbotszone

42 Gipfelteilnehmer werden von der Polizei als gefährdet eingestuft und brauchen besonderen Schutz bei Kolonnefahrten

64 Prozent der Weltbevölkerung werden durch die G20 vertreten

140 Staatsanwälte fahren extra G20-Schichten, insgesamt sind 250 zusätzliche Bereitschaftsdienste eingerichtet

185 Hunde und 70 Pferde sind für die Polizei im Einsatz

400 gewalttätige Demonstranten können in der eigens eingerichteten Gefangenensammelstelle in Harburg zeitweise festgesetzt werden

1096 einzelne Glaselemente bilden die Fassade der Elbphilharmonie, in der Merkel und Co. Beethovens Neunter Sinfonie lauschen

4245 Tage ist Angela Merkel Bundeskanzlerin, wenn sie am 7. Juli die G20-Kollegen in ihrer Geburtsstadt empfängt

9349 Kilometer Luftlinie entfernt liegt eine Kneipe, in der man die Aktion „Soli-Mexikaner gegen Trump“ unterstützen kann: das Lokal „Brotzeit“ in Managua (Nicaragua)

12.000 Schokoriegel und 400 Kilogramm Bratwürste stehen im Medienzentrum in der Messe zur Verfügung. Insgesamt rund 15 Tonnen Lebensmittel

19.000 plus X Polizisten schützen den Gipfel

100.000 Menschen werden bei der abschließenden Großdemo „Grenzenlose Solidarität statt G20“ erwartet

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