Seehofer weist Kritik im Fall Hoeneß zurück

München (dpa) - In der Steueraffäre um FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) den Vorwurf des Klüngels von Wirtschaft und CSU zurückgewiesen.

„Steuersünder werden in Bayern genauso nachhaltig verfolgt wie anderswo“, sagte der CSU-Chef am Mittwoch am Rande einer Landtagssitzung in München. Der Fall Hoeneß sei „schwerwiegend“ und müsse von Justiz und Finanzbehörden mit den Mitteln des Rechtsstaats bewertet, aufgeklärt und entschieden werden. „Ich pflege Partnerschaften, aber bei mir gibt es keine Kumpanei“, sagte Seehofer.

Hoeneß gilt als CSU-nah, er war gelegentlich auch bei CSU-Veranstaltungen zu Gast.

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