Hintergrund: Katastrophen in New York

Berlin (dpa) - Die US-Millionenmetropole New York wird häufig von Naturkatastrophen heimgesucht.

Oktober 2011: Ein Schneesturm sorgt im Nordosten der USA für ein Verkehrschaos und massive Stromausfälle. Mindestens drei Menschen sterben. Auf den internationalen Flughäfen in New York warten Tausende bis zu acht Stunden auf verspätete Flüge. In der Stadt wird laut CBS der stärkste Schnellfall im Oktober seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1869 gemessen.

August 2011: Mindestens 45 Menschenleben streben nach Hurrikan „Irene“ an der US-Ostküste. New York bleibt aber weitgehend ungeschoren, „Irene“ erreicht die Stadt herabgestuft als Tropensturm. Die Millionenmetropole gleicht einer Geisterstadt, nachdem die Behörden Massenevakuierungen angeordnet hatten.

Februar 2006: Massive Schneefälle legen weite Teile des Nordostens der USA lahm. Der New Yorker Kennedy-Airport wird geschlossen, Hunderte Flüge gestrichen. Im Central Park wird mit 70 Zentimetern die größte Schneehöhe seit Beginn der Wetteraufzeichnungen verzeichnet. Dazu peitschen Windböen mit bis zu 60 Stundenkilometern durch die Straßen. Bürgermeister Michael Bloomberg rät, Autos stehen zu lassen, um den 2500 Schneepflügen den Einsatz zu erleichtern.

Februar 2003: Mindestens 42 Menschen kommen ums Leben, als ein schwerer Schneesturm tagelang über den Nordosten der USA hinwegfegt. Für die Stadt und Umgebung von New York wird der Notstand ausgerufen. Die Flughäfen in der Metropole stellen vorübergehend den Betrieb ein, Hunderttausende sind tagelang ohne Strom.

Januar 1996: Die schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten im Nordosten der USA kosten mindestens 44 Menschen das Leben. Nach der Schneeschmelze waren mehrere Flüsse stark angeschwollenen, Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen.

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