Hintergrund: Brutale Attacken in Bahnhöfen

Grafing (dpa) - Immer wieder werden Menschen in Bahnhöfen auf das Gleis gestoßen, verprügelt oder erstochen. Aufsehenerregende Fälle:

Hintergrund: Brutale Attacken in Bahnhöfen
Foto: dpa

Januar 2016: Ein 20-Jähriger stößt eine ihm unbekannte Frau am Ernst-Reuter-Platz in Berlin vor eine U-Bahn. Die 28-Jährige wird überrollt und getötet. Der Mann kommt in eine psychiatrische Klinik.

Oktober 2015: Eine 31 Jahre alte Mutter stößt ihren elfjährigen Sohn an der Hamburger U-Bahnstation Hoheluftbrücke vor einen Zug. Der Junge wird überrollt und lebensgefährlich verletzt.

Mai 2015: Ein 25-jähriger Mongole wird von einem 16-Jährigen und drei älteren Begleitern am Berliner U-Bahnhof Klosterstraße angegriffen, mit einem Messer lebensgefährlich verletzt und auf die Gleise gestoßen. Das Opfer überlebt nur knapp.

April 2011: Ein betrunkener Schüler attackiert im Berliner U-Bahnhof Friedrichstraße einen Mann, wirft ihn zu Boden und verletzt ihn mit Fußtritten schwer.

Mai 2010: Nach einem Streit ersticht ein 16-Jähriger einen drei Jahre älteren Mann im Hamburger S-Bahnhof Jungfernstieg.

September 2009: Der Geschäftsmann Dominik Brunner, der sich schützend vor vier Kinder stellt, wird am Münchner S-Bahnhof Solln von zwei Jugendlichen zusammengeschlagen. Er stirbt an Herzversagen.

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