Stadtteile Tag gegen Homophobie gefeiert

Stadtteile · An städtischen Gebäuden hingen Regenbogen-Flaggen.

. Die Stadt Krefeld hat erstmals an den Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie erinnert, der stets am 17. Mai begangen wird. Bei der Veranstaltung auf dem Platz an der Alten Kirche gab es Musik und Interviews. Außerdem hingen Regenbogen-Flaggen am Rathaus, am Stadthaus und den Bezirksrathäusern in Hüls, Traar, Fischeln, Bockum und Uerdingen. Zusätzlich wurden limitierte regenbogenfarbene Krawatten und 3000 Buttons verteilt.

Bürgermeisterin Gisela Klaer eröffnete die Veranstaltung auf dem Platz an der Alten Kirche und kritisierte, dass Homo-, Bi-, Inter- und Transsexuelle noch immer nicht vollends anerkannt und respektiert werden. In den Interviews wurden dazu viele Fragen beantwortet. Zudem gaben Sportler Einblicke, wie Homo-, Bi-, Inter- und Transsexualität in ihrer Sportart thematisiert wird. Die Besucherresonanz war allerdings gering, auch weil es stark regnete. „Vielleicht ist das in Krefeld aber auch gar kein Thema mehr“, sagte Michael Schmeink. Er kümmert sich innerhalb der Stadtverwaltung um den Roze Zaterdag und das Roze Jahr, in das die Aktion nun eingebunden war.

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