DSV-Langläufer enttäuschen beim Sprint-Weltcup

Östersund (dpa) - Vier Tage vor Beginn der nordischen Ski-WM haben die deutschen Langläufer beim Sprint-Weltcup in Östersund auf ganzer Linie enttäuscht.

DSV-Langläufer enttäuschen beim Sprint-Weltcup
Foto: dpa

Gleich acht der zehn DSV-Starter scheiterten bereits in der Qualifikation. Für Sandra Ringwald und Stefanie Böhler war im Viertelfinale Endstation.

Die Siege sicherten sich Norwegens Ski-Königin Marit Bjørgen und ihr Landsmann Finn Hågen Krogh. Bjørgen verwies bei ihrem insgesamt 99. Weltcupsieg Landsfrau Maiken Caspersen Falla und die Schwedin Stina Nilsson auf die Plätze. In der Gesamtwertung baute die zwölfmalige Weltmeisterin ihre Führung mit 1688 Punkten weiter aus. Im Herren-Finale hatte Krogh die schnellsten Ski. Zweiter wurde Alex Harvey aus Kanada, Rang drei ging an den Norweger Timo Andre Bakken.

Konnten die deutschen Damen trotz des frühen Scheiterns der WM-Fahrerinnen Nicole Fessel, Denise Herrmann und Hanna Kolb mit Rang 15 für Ringwald und Platz 19 für Böhler noch halbwegs leben, geriet der Auftritt des Herren-Quintetts zum Debakel.

Sebastian Eisenlauer als 32., Tim Tscharnke auf Rang 40 und Thomas Bing, der nur 66. wurde, konnten sich kein Selbstvertrauen für die WM holen. Josef Wenzl und Markus Weeger, die nicht für die Titelkämpfe vom 18. Februar bis 1. März in Falun nominiert wurden, waren ebenfalls chancenlos.

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