Ski-WM: Rebensburg verzichtet auf Abfahrt

Schladming (dpa) - Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg verzichtet bei den alpinen Weltmeisterschaften in Schladming auf einen Start in der Abfahrt.

„Ich möchte mich auf den Riesenslalom so vorbereiten, dass ich am Start stehen kann und sagen kann, ich habe alles getan“, sagte Rebensburg der Nachrichtenagentur dpa. Die Abfahrt, in der Maria Höfl-Riesch, Gina Stechert und Veronique Hronek antreten, ist am Sonntag der letzte Wettbewerb der ersten Woche. Am darauffolgenden Donnerstag (14.2.) findet der Riesenslalom statt, bei dem Rebensburg eine Medaille gewinnen möchte. „Wir haben es diskutiert, es ist ihre Meinung, die ich verstehe“, sagte Damen-Cheftrainer Thomas Stauffer.

Für den ersten WM-Wettkampf am Dienstag, den Super-G, schöpfte Stauffer die vier Startplätze des Deutschen Skiverbandes (DSV) aus und nominierte neben Rebensburg, Höfl-Riesch und Hronek auch Lena Dürr. „Die Lena hat zwei Super-G-Einsätze gehabt und ist beide Male in die Punkte gefahren“, begründete er die Entscheidung für die Gewinnerin des Parallel-Slaloms in Moskau.

In der Superkombination am Freitag setzt der DSV auf Höfl-Riesch, die in allen fünf Einzel-Disziplinen an den Start gehen will, Dürr und Hronek. Stephan Keppler und Tobias Stechert fahren beide Super-G (Mittwoch) und Abfahrt (Samstag). Die Super-Kombi bleibt vom DSV unbesetzt.

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