Rebensburg und Höfl-Riesch vor Finale nicht in Top 10

Lienz (dpa) - Die Skirennfahrerinnen Viktoria Rebensburg und Maria Höfl-Riesch haben beim Weltcup-Riesenslalom in Lienz kaum noch Chancen auf einen Podestplatz.

Bei ihrem ersten Start nach überstandener Lungenentzündung fehlten Olympiasiegerin Rebensburg nach dem ersten Durchgang 2,10 Sekunden auf die führende Jessica Lindell-Vikarby aus Schweden. „Nach drei Wochen Zwangspause war es nicht ganz einfach, da wieder reinzufinden“, sagte Rebensburg. „Ich habe es heute gemerkt, dass mir noch ein bisschen die Power auf den Punkt fehlt.“ Sie geht von Platz 14 in den zweiten Lauf.

Höfl-Riesch war 2,19 Sekunden langsamer als Lindell-Vikarby und muss sich von Platz 17 nach vorne kämpfen. „Das ist eine extrem eisige Piste, da darf man nicht zu passiv fahren. Das habe ich leider gemacht, entsprechend groß ist der Zeitrückstand“, meinte die Doppel-Olympiasiegerin in der ARD. „Ganz nach vorne geht's natürlich nicht mehr, aber vielleicht kann man noch Schadensbegrenzung betreiben.“

Susanne Weinbuchner wurde 40. und verpasste das Finale, Simona Hösl schied aus. Rang zwei vor dem zweiten Lauf hält Anna Fenninger aus Österreich mit 0,02 Sekunden Vorsprung auf ihre Teamkollegin Kathrin Zettel. Die Gesamtweltcupführende, Tina Weirather aus Liechtenstein, ist Zehnte mit 1,80 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

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