Ärzte bei Grugger „vorsichtig optimistisch“

Innsbruck (dpa) - Bei dem im Abfahrtstraining in Kitzbühel schwer gestürzten österreichischen Skirennfahrer Hans Grugger sind die Ärzte weiterhin „vorsichtig optimistisch“. Wie der Österreichische Skiverband mitteilte, ist bislang alles ruhig verlaufen.

„Sein Zustand ist nach wie vor absolut stabil“, hieß es. Auch mit den Ergebnissen der Computertomographie-Untersuchung des Kopfes sind die Ärzte laut Mitteilung zufrieden. Grugger bleibt im künstlichen Tiefschlaf.

Der viermalige Weltcup-Gewinner Grugger hatte sich einer mehr als fünfstündigen Not-Operation unterziehen müssen. Der 29-Jährige hatte bei dem Sturz im Training in Kitzbühel schwere Kopfverletzungen, Rippenbrüche und eine Lungenverletzung erlitten.

Auch vor dem Weltcup-Slalom in Schladming ist das Schicksal Gruggers das bestimmende Thema im österreichischen Team. „Momentan ist der Spaßfaktor bei mir auf Null“, sagte Herren- Cheftrainer Mathias Berthold. „Das Thema Hans ist für uns allgegenwärtig. Gut, dass die jüngsten Meldungen alle eher wieder positiv sind.“

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