Rodler hoffen in Sigulda auf nächste Bescherung

Sigulda (dpa) - Elf Siege, keine einzige Niederlage: Die deutschen Rodler um Olympiasieger Felix Loch hoffen beim letzten Weltcup vor Weihnachten auf die nächste Bescherung.

Nach zuletzt zwei perfekten Heimspielen wird am Wochenende auf der schwierigen Kunsteisbahn im lettischen Sigulda allerdings mehr Gegenwehr der ausländischen Kontrahenten erwartet. „Die Konkurrenz schläft nicht. Wir müssen weiter hart arbeiten“, mahnte denn auch Bundestrainer Norbert Loch.

Bislang konnten die deutschen Kufen-Asse den vorolympischen Winter fast nach Belieben dominieren. Bei den Männern etwa räumten Loch und Co. in den bisherigen drei Rennen alle Podestplätze ab. Am besten lief es bisher für die Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt, die gleich drei Siege einheimsten. Allerdings konnte der Bayern-Express in Sigulda bislang noch nie gewinnen.

Auch bei den Frauen jubelten bislang nur die Deutschen. Natalie Geisenberger hofft in Lettland in Abwesenheit der starken Kanadierin Alex Gough auf ihren dritten Erfolg hintereinander. Olympiasiegerin Tatjana Hüfner wartet dagegen weiter auf ihren ersten Saisonerfolg.

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